Verkehrsflussanalysen Grossraum Zürich in Abängigkeit der Strassenbaustellen

Die Stadt Zürich zählt jedes Jahr um die 1200 bis 1500 Strassenbaustellen, wodurch der Verkehr umgelenkt werden muss. Vorhanden sind Baustellen die längerfristig, über mehrere Monate, an Ort und Stelle bleiben, sowie Baustellen, die sehr kurzfristig entstehen, wie z.B. durch Wasserrohrbrüche. In der Zahl bleiben die Baustellen in etwa gleich, aber sie wandern. Wird eine Strassenbaustelle geschlossen, wird eine andere wieder eröffnet. Die Strassenbaustellen sind notwendig zum Unterhalt der Strassen und zur Erneuerung der Versorgung der Stadt durch Leitungen. 

Durch Baustellen wird das Verkehrssystem verändert und damit der Verkehrsfluss, wie sich die Verkehrsteilnehmer durch dass Strassennetz bewegen. Im Vergleich der Bilder aus der Verkehrsflussanalyse des Grossraums Zürich wird deutlich, wie sich der Verkehrsfluss durch Strassenbaustellen verändert.

Die beiden Bidlfolgen oben zeigen den Pendlerverkehr, der sich über die Hauptverkehrszeit aufbaut. In den einzelnen Verkehrsabschnitten werden die Verkehrsdichten angezeigt. Die Bildfolge links zeigt den Verkehrsfluss ohne Baustellen. Die Bildfolge rechts zeigt den Verkehrsfluss mit Baustellen. Deutlich zu erkennen ist, wie durch Strassenbaustellen der Verkehrsfluss, die Verkehrsdichten, so wie die gefahrenen Geschwindigkeiten verändert wird.

Ampelsteureung in Abhängigkeit des varierenden Verkehrsflusses

Durch die prädiktive Analyse unseres neu entwickleten Verkehrsmodells wird der nutürliche Verkehrsfluss über das ganze Strassennetz evaluiert. - Wann eine Strassenbaustelle eröffnet wird, ist einer Stadtverwaltung bekannt. Bereits in der Planungsphase kann ein Strassennetz analysiert und der Verkehrsfluss ermittelt werden, welcher sich dann einstellen wird, wenn die Stassenbaustellen eröffnet werden.